Khan's of Kensington
Restaurant | London | England | Großbritannien
Das „Khan’s of Kensington“ in London ist ein traditionsreiches indisches Restaurant, das seit über 30 Jahren im Stadtteil South Kensington seine Gäste mit authentischer nordindischer Küche verwöhnt. Es liegt in einer Gegend, die für ihre Nähe zu kulturellen Highlights wie dem Royal Albert Hall und verschiedenen renommierten Museen bekannt ist, und zieht sowohl Touristen als auch Einheimische an, die auf der Suche nach einem entspannten, aber geschmacklich herausragenden Erlebnis sind. Das Restaurant hat sich einen Ruf als gemütlicher Treffpunkt erarbeitet, der die Essenz indischer Gastfreundschaft mit einem Hauch von Raffinesse verbindet.
Die Atmosphäre im Khan’s ist einladend und ungezwungen, mit einem modernen, lichtdurchfluteten Interieur, das dennoch eine intime Note bewahrt. Schwarze Lederstühle, weiße Tischdecken und dezente Kunstwerke an den Wänden schaffen eine Balance zwischen Eleganz und Komfort. Besonders hervorzuheben ist die offene Gestaltung, die es erlaubt, das geschäftige Treiben der Umgebung zu beobachten, während man speist – ein Aspekt, der das Restaurant zu einem idealen Ort macht, um nach einem Tag voller Sightseeing oder Shopping eine Pause einzulegen. Für private Anlässe gibt es zudem einen separaten Raum im Untergeschoss, der sich perfekt für kleinere Gruppen eignet.
Kulinarisch steht das Khan’s für die Vielfalt und Tiefe der nordindischen Küche, wobei der Schwerpunkt auf Tandoor-Gerichten, Currys und Biryanis liegt. Ein Highlight ist das „Fish Coliwada“, ein frittiertes und mariniertes Pomfret-Fischgericht aus Bombay, das mit seiner würzigen Kruste und zartem Inneren die Gäste begeistert. Ebenso beliebt ist der „Officer’s Chop of Lamb in Honey Sauce“, bei dem saftige Lammkoteletts mit einer süß-würzigen Honigsauce verfeinert werden – eine kreative Interpretation, die Tradition und Innovation vereint. Das „Murgh Tikka Masala“ gilt als Klassiker, der hier mit einer cremigen Tomatensauce und perfekt gegrilltem Hähnchen serviert wird und oft als eines der besten in London gepriesen wird. Vegetarier schwärmen von Gerichten wie dem „Tandoori Mushroom Masala“, bei dem Pilze in einer reichhaltigen Gewürzmischung im Tandoor zubereitet werden.
Die Speisen werden durch eine Auswahl an Beilagen und Broten ergänzt, die das Erlebnis abrunden. Frisch gebackenes Naan, besonders das Knoblauch-Naan, wird oft für seine fluffige Textur und seinen intensiven Geschmack gelobt. Die Getränkekarte umfasst eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl an Weinen aus der Alten und Neuen Welt sowie alkoholfreie Optionen wie Mango Lassi, die die Aromen der Speisen perfekt unterstreichen. Das Restaurant ist stolz darauf, flexibel zu sein – sollte ein Lieblingsgericht nicht auf der Karte stehen, ist die Küche bereit, es auf Wunsch zuzubereiten, was den persönlichen Service unterstreicht.
Der Service im Khan’s wird durchweg als freundlich und aufmerksam beschrieben. Das Personal, oft von Stammgästen namentlich erwähnt, legt Wert darauf, den Besuch so angenehm wie möglich zu gestalten, sei es durch Empfehlungen oder kleine Gesten der Gastfreundschaft. Besonders in geschäftigen Zeiten bleibt die Bedienung effizient, auch wenn es vereinzelt zu Wartezeiten kommen kann. Die familiäre Leitung des Restaurants trägt zu einer herzlichen Atmosphäre bei, die viele Gäste dazu bringt, immer wieder zurückzukehren.
Das Khan’s of Kensington ist ein Ort, der Tradition und Qualität vereint und sich als fester Bestandteil der South Kensington-Szene etabliert hat. Es spricht eine breite Palette an Gästen an – von Familien über Paare bis hin zu Einzelreisenden – und bietet neben dem Essen vor Ort auch Takeaway- und Lieferoptionen an, was es noch zugänglicher macht. Ob für ein schnelles Mittagessen, ein entspanntes Abendessen oder einen Zwischenstopp nach einem Museumsbesuch: Das Khan’s liefert ein Erlebnis, das sowohl den Gaumen als auch das Herz erfreut. Es ist ein Beweis dafür, dass authentische Küche und eine einladende Atmosphäre auch nach Jahrzehnten nichts von ihrem Reiz verlieren.
